Mindo und der Äquator

Da auch das Wetter in Mompiche nicht zum Verweilen einlud, entschieden wir uns nach einem Tag weiter ins Landesinnere von Ecudaor zu fahren. Auf dem Weg nach Quito lag der Ort Mindo mitten in den von Regenwald üppig bewachsenen Hügeln. In Mindo unternahmen wir eine Dschungeltour zu einigen Wasserfällen mitten im Regenwald unter Verwendung einer von Lokals selber gebauten (und wohl nicht ganz TÜV-konformen) Seilbahn.  Auf diesem Ausflug in den Regenwald hat es uns verregnet – der Regenwald wäre ja seinem Namen nicht gerecht geworden andernfalls. Nach zwei Tagen in Mindo fuhren wir weiter in Richtung Quito, wo wir den Äquator überschritten.

Ab jetzt heisst es, die Solarpanels wieder wie gewohnt nach Süden auszurichten und müssen bei der Eingabe der Koordinaten nicht mehr immer ein „Minus“ vor die Breitengrade setzen. Mit einem kleinen Schritt wechselten wir die Hemisphäre wieder auf die Nordhalbkugel. Wir sind vom südlichsten Teil der Welt, welcher mit einem 4×4 Fahrzeug erreicht werden kann zum Äquator gefahren. Wir denken, dass ist eine ganz schöne Leistung welche mit vielen tollen Erlebnissen und Abenteuer geprägte war und hoffentlich weiter geprägt sein wird.

In Quito angekommen gönnten wir uns nach vielen Nächten im Landcuriser wieder einmal ein Appartement. Wir genossen einige Tage Ruhe und spannten in der grosszügigen Wohnung aus.

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