Seit dem letzten Bericht von der Kaffee Plantage der Franzosen in Filandia sind wir via Medelin nach Guatape gefahren. Die Region um das malerische Städtchen Guatape besteht aus einem künstlichen See (gebaut in den 60er Jahren), welcher zu einem Archipel aus hunderten von kleinen Inseln geführt hat. Ein riesen Monolith (Steinblock) mit 1000 Treppenstufen steht in der Mitte vom See, von welchem man eine atemberaubende Aussicht geniessen kann. Wir haben auch gelesen, dass Pablo Escobar an diesem künstlichen See ein Anwsen hatte, welches in der späteren Phase durch die „Los Pepes“ zerstört wurde. Noch heute leben Angehörige von ihm in luxuriösen Häuser an diesem See. Die Gewalt, welche die Kartelle in Kolumbien verübten verurteilen wir und es macht uns traurig, dass ein solch wunderschönes Land und Kultur durch die Drogen-Kriminalität ein solches Schicksal durchlaufen musste.
Nach Guatapé sind wir 4 Tage auf einem freien Platz direkt an diesem See gestanden und haben die Ruhe sehr genossen. Wir konnten in dem See baden und hatten den Platz 4 Tage für uns alleine.