Der Norden von Peru

Zurück vom Machupicchu hatten wir etwas Sehnsucht nach wärmeren Wetter (wir befanden uns seit Samaipata in Bolivien beständig auf einen Höhe von mehrheitlich über 3‘000 Meter). Nicht zuletzt auch ob den vielen Badiwetter Fotos aus der Schweiz entschlossen wir uns zügig in den Norden von Peru zu fahren – palmengeschmückte Sandstrände und wärmeres Wetter lockten.

Zuerst mussten wir jedoch die Andenkette bezwingen und begaben uns auf eine 3-tägige Bergrally in Richtung Pisco am Meer. Auf dem Weg lagen viele Bergpässe, welche allesamt über 4500m hoch waren. Unser alter Reisegefährte aka. Toyota BJ 75 meisterte diese Strecke trotz seiner Kurzatmigkeit mit Bravur – auch wenn wir vor lautem schwarzem Abgasrauch zeitweilig etwas verstörte Blicke von den Einheimischen zugeworfen bekamen. In Pisco angekommen fuhren wir der Küste entlang an die Strände im Norden von Peru.

Bei schreiben dieser Zeilen sitzen wir an einem Palmenstrand unweit der Ecuadorianischen Grenze. Den Palmenstrand haben wir gefunden – nur das Wetter lädt noch nicht ganz zum Baden ein (25 Grad) – wir hoffen auf baldiges wolkenloses Wetter mit angenehmen 30 Grad.

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